Die Wirkung der Meditation

Unsinn oder Neuprogrammierung?

In der Kinesiologie sprechen wir von einem Gleichgewicht zwischen dem Körper, dem Geist und der Seele. Wenn in diesem Dreieck alle Bereiche gleichwertig sind, sprechen wir von ganzheitlicher Gesundheit. Die Meditation ist ein Werkzeug dazu, den Geist ruhig zu halten, sich von quälenden Gedanken zu befreien und sich mit der Seele und mit unserer inneren Essenz zu verbinden. Das ist Harmonie.

Meditation ist keine esoterische Praktik, wie es häufig abgetan wird, sondern bringt Nutzen für unsere Gesundheit in Körper, Geist und Seele. Wir alle können sehr viel profitieren, wenn wir Meditationstechniken in unseren Alltag integrieren. Sie helfen uns, den mit Stress belasteten Alltag, sei es in der Familie oder in der Berufswelt besser zu meistern.

Meditation ist eine ausgeübte spirituelle Praxis, die in vielen Kulturen und Religionen angewendet wird. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen kommen wir in die Stille und können den Alltagslärm um uns herum loslassen. In östlichen Kulturen gilt die Meditation als eine zentrale bewusstseinserweiternde Übung.

Die Meditation gibt uns:
• Entspannung
• Fokus
• Klarheit
• Neue Kraft
• Langes Leben
• Stärkung des Immunsystem
• Ausgleich im Hormonsystem
• Harmonisierung des Gehirns und dem Herz
• Balance aller Organe
• Rückkehr zu uns selbst

Doch was bedeutet Meditation wirklich? Wie meditieren wir am besten? Und wie beeinflusst diese Praktik unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und ja sogar unser Leben?

In der heutigen schnelllebigen Zeit, wo keiner mehr Zeit für sich selbst hat, von Termin zu Termin eilt, allem gerecht werden will, sich in dieser Hektik gar nicht mehr selber spürt, bleiben wir früher oder später auf der Strecke. Die Stressachse ist dauernd aktiv, die Noradrenalin- und Cortisolspiegel sind ständig erhöht, was unseren Körper nicht mehr regenerieren lässt und die Zellen schwächt. Die Heilung ist auf allen Ebenen blockiert. Meditieren ist deshalb eine Lösung zur Gesunderhaltung unseres Systems Mensch.

Wie meditieren wir?
Zum Meditieren legen wir uns hin, setzen uns auf einen Stuhl oder auf den Boden und verbinden uns mit unserem Atem. Wir beobachten das Ein- und Hinausfliessen des Atems und konzentrieren uns auf den Rhythmus. Dabei schalten wir unsere Gedanken ab und beobachten unsere Atmung. Das Denken wird weniger und es wird ruhig in unserem Geist. Auch wenn wir abschweifen, kehren wir wieder zu diesem Rhythmus des Ein- und Ausatmens zurück. Das braucht Übung und Disziplin, um sich wirklich von allem zu befreien, von unserem Alltag, unseren Sorgen, unseren Ängsten und Gedanken. Mit der regelmässigen ruhigen Atmung erreichen wir einen anderen Bewusstseinszustand. Die Gehirnfrequenz verlangsamt sich und wir treten in einen Alpha Zustand ein. Diesen Zustand erreichen wir auch beim Einschlafen. Wir sind bei vollem Bewusstsein, aber in tiefer Entspannung. So kann sich unser Körper bis auf Zellebene regenerieren.

Was bedeutet Meditation?
Meditation ist ein Zustand, indem wir vollkommen ruhig sind, leer und einfach SEIN dürfen. Es gibt keine Wertung oder Bewertung. Wir fühlen uns frei, leicht und still. Es ist ein Raum, wo alles oder nichts geschehen darf. Bilder kommen und gehen, immer verbunden mit unserem Atem. Vielleicht empfangen wir Botschaften, Antworten auf Fragen, oder sehen Farben und Symbole. Dies geschieht auf einer höheren Ebene, und kommt nicht vom Verstand. Dieser kennt nur, was er bereits gelernt und erfahren hat. In der Stille begegnen wir unserem wahren Selbst und sind verbunden mit allem was ist.
In der Meditation verändern wir den Fokus, und dadurch auch unsere Welt. Wir fühlen uns frei und neue Perspektiven oder Möglichkeiten können sich zeigen, um andere Wege in unserem Leben einzuschlagen.
Verbinden wir in einem weiteren Schritt unser Gehirn mit unserem Herzen, wir stellen uns eine Verbindungsbrücke vor und verlangsamen unseren Atem noch mehr. Dadurch erreichen wir einen Zustand der Kohärenz. Die Frequenz des Gehirns und des Herzens schwingen miteinander in demselben Rhythmus. Wir sind in der 0,1 Hz Frequenz, wo Heilung geschehen kann. Dies ist der Zustand für eine optimale Funktionsfähigkeit unserer Organe. Dadurch erfahren wir Langlebigkeit, stärken das Immunsystem, erhalten einen direkten Zugang zu unserem Unterbewusstsein, erhöhen unsere Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit, erhalten Klarheit und fördern unsere Intuition und Feinfühligkeit.

Meditationsarten:
Es gibt unterschiedliche Meditationstechniken und es gibt nicht DIE eine Richtige! Finde für dich selbst heraus, was dir am meisten zusagt:

• Atmungsübungen und einfach in der Stille sein mit Musikbegleitung.
• Autogenes Training, bestimmte Körperregionen werden nacheinander entspannt.
• Visualisationsreisen, Reisen in Bildern
• Geführte, bzw. gesprochene Meditationen
• Herzmeditation: Konzentration auf das Herzzentrum, um die Intelligenz des Herzens anzuzapfen. Das Herz antwortet kurz, direkt, objektiv, nicht bewertend.
• Geh-Meditationen in der Natur, um in der Bewegung einfach in der Stille zu sein.
• Meditationen für die Seele, um die eigene Essenz zu erkunden.

Es ist wichtig, täglich diese Techniken in unseren Alltagsablauf zu integrieren. Ideal wären 5 bis 60 Minuten pro Tag. Die Regelmässigkeit stellt die Ordnung in unserem System wieder her.


Ich wünsche dir viele ruhige Minuten, Stunden in der Stille, um Freiheit im Sein zu erfahren.

Deine Denise

Inner-Balance
Mastery

Stress Relief Roadmap